ERZIEHBARKEIT DES ERLEBENS – STUDIENREIHE

Dean Maaßen

 

VERNISSAGE: DONNERSTAG 15. MÄRZ 2018 –  19 UHR
FINISSAGE: DONNERSTAG 22. MÄRZ 2018 – 19 UHR


Ab dem 15. Februar zeigt Dean Maaßen seine Studienreihe „Erziehbarkeit des Erlebens“ in der Einzelabfertigung.

„Erziehbarkeit des Erlebens“ ist eine Studienreihe, die sich mit unterschiedlichen Ansätzen von fotografischen Ortsdarstellungen beschäftigt. Sie hinterfragt, inwiefern unsere Wahrnehmung eines Ortes von bereits bestehender Architekturfotografie beeinflusst wird. Eine rezipierte Fotografie kann das Erleben nicht ersetzen, beeinflusst aber unweigerlich die eigene Aufnahme des Motives.

Wie enzieht man sich der fortwährenden Reproduktion eines Bildes?

 

Dabei beschäftigt sich die Studie mit folgenden Leitfragen:

  • Wie werden Orte repräsentiert?
  • Auf welche Arten sind Orte darstellbar?
  • Warum fotografiert man Orte die bereits umfangreich dokumentiert sind immer wieder auf ähnliche Weise?
  • Warum erfüllt sich die Erfahrung eines Ortes erst durch die Einnahme der Perspektive des archetypischen Bildes?
  • Drang zum Fotografieren – gibt es ein Bedürfnis, Erfahrung in einer bestimmten Sehweise festzuhalten?
  • Ist Fotografie ein Mittel zur Beglaubigung von Erfahrungen?